23.09.2017


Verbrauchsgünstig fahren


Früher, teils noch heute, hört(e) man, dass es günstig sei das Gaspedal wie ein rohes Ei zu behandeln um verbrauchsgünstig zu fahren. Das ist falsch!
Für verbrauchsgünstiges Fahren sollte man beim Beschleunigen recht viel Gas geben (2/3 bis 3/4) und früh schalten.
Noch viel wichtiger jedoch ist es, wenig zu bremsen. Den Bremsen wandelt Bewegungsenergie in Wärme um.



      
12.06.2017


Motorland-Mannheim - Erfahrungsbericht


Im Juni 2017 zwang mich Suzuki dazu mit meiner B-King die Werkstatt aufzusuchen. Es gab eine Rückrufaktion wegen des Ladereglers. Mit der dritten Aufforderung wurde mit der Zwangsstillegung gedroht... wegen eines Ladereglers. Unglaublich. Dabei hat die B-King ein wesentlich gravierenderes Problem: Sich lösende Kupplungsbolzen, welche zu einem einem wesentlich gefährlicheren Problem werden können.
Aber gut, ich komme also nicht drum rum.
Eigentlich mache ich seit 40 Jahren alles an meinen Motorrädern selber. Dann weiß ich dass es ordentlich gemacht wurde. Zur Zeit habe ich jedoch nur einen Waldweg als Werkstatt und da wird es mit dem Ventile einstellen schwierig. Also nutze ich die Gelegenheit und melde mein B-King telefonisch nicht nur für die Rückrufaktion an, sondern will sie auch gleich zur Ventilspielkontrolle anmelden. Dummerweise vergesse ich letzteres beim Telefonat :-(. Auf jeden Fall bitte ich ausdrücklich darum, dass es an einem Tag geht, da ich mein Motorrad täglich brauche.
Ok, also kurze Mail hinterher, dass ich auch das Ventilspiel eingestellt haben möchte, mit Bitte um eine kurze Bestätigung. Leider kommt diese nicht.
Also versuche ich Motorland Mannheim telefonisch zu erreichen, was schwierig ist. Nach ein paar Tagen erwische ich endlich jemanden. Leider kann "er" nicht sofort nachschauen, aber verspricht mir, mich noch am selben Tag zurückzurufen. Wen wunderts, der Rückruf erfolgt nie.
Ich gebe auf und hoffe aufs Beste.
Wie besprochen bringe ich mein Motorrad am Vorabend hin. Mir wird mitgeteilt, dass seit 2 Wochen ein Mechaniker ausgefallen ist und sie nicht versprechen können, dass es mit dem Ventilspiel klappt (die Mail war also gelesen worden). Mich mal vorher informieren? Fehlanzeige! Ich brauche eine Stunde zur Werkstatt. Kann also nicht mal eben ein zweites Mal kommen. Ich mache meine Dringlichkeit klar und hoffe...
Außerdem bin ich gespannt, ob sie meine abgefahrenen Bremsbeläge bemerken und wie sie darauf reagieren (Neue sind bereits bestellt, allerdings bevorzuge ich Brembo, daher nicht bei Suzuki bestellt). In einer anderen Werkstatt musste ich früher mal unterschreiben, dass ich auf den "lebengefährlichen" Zustand meines Motorrads hingewiesen wurde.

Am nächsten Tag dann der versprochene Anruf. Das Motorrad sei "fertig", allerdings konnten sie das Ventilspiel nicht einstellen, weil die Bremsbeläge abgefahren seinen, die Bremsflüssigkeit schon alt sei und nicht näher definiertes Anderes. In der Vergangenheit hätten sie mit sowas Schwierigkeiten gehabt. *** Hallo!! ***
Das ist ja wohl die bescheuerste Reaktion überhaupt. Kein Angebot die Bremsbeläge zu wechseln (dauert bei der B-King 2min, da nicht mal die Bremssättel ab müssen; hätte ich aber ohnehin nicht machen lassen), sondern eine Ablehnung der klar definierten Arbeit des Ventilspiel einstellens unter einem total fadenscheinigem Vorwand!
Ferner präpariere ich mein Motorrad grundsätzlich bevor es in eine Werkstatt kommt (ich habe in der Vergangenheit erlebt wie Werkstätten Arbeiten in Rechnung gestellt haben, die sie nachweislich nicht ausgeführt haben).
Dadurch konnte ich sehen der der Bremsflüssigkeitsbehälter nie auf war. Woher wollen sie wissen, dass die Bremsflüssigkeit alt ist??? Ist sie zumindest vorne übrigens nicht (hinten ist sie älter, aber laut Test noch ok). Also glatt gelogen.

Klar. Diese Werkstatt Motorland Mannheim sieht mich nie wieder! Immerhin hatte ich früher dort bereits ein neues Motorrad gekauft.


      
12.06.2017


Werkstätten - Erfahrungsberichte





      
27.10.2016


Dane LIMFJORD Textilkombi - Erfahrungsbericht

Nach dem die Lederkombi ja ein Reinfall war, habe ich mich diesmal (Spätsommer 2016) für eine Textilkombi von Dane entschieden. Die Kombi ist mit einer herausnehmbaren Klimamembran (Gore-tex) und einem herausnehmbarem Futter ausgestattet. Die Kombi hatte in Tests gut abgeschnitten und sei besonders für Ganzjahresfahrer empfehlsnwert. Na denn...

Nach nun über 15.000km kann ich ein erstes Fazit abgeben:
Im Sommer kommt natürlich Klimamembran und Futter raus. Damit fährt es sich dann sehr luftig. Super. Wenn es denn richtig heiß wird, kann man im Brustbereich noch zwei große Klappen und einige Reißverschlüsse aufmachen, was nochmal sehr kühlt. Selbst bei Temeraturen von 28°C wurde es dann beim Fahren im schattigen Wald schon etwas kühl. In praller Sonne sind sogar Temperaturen von 30°C noch wirklich angenehm zu fahren (Im Stand sieht die Sache natürlich anders aus). Im Sommer also einfach super und kein Vergleich mit Ledersachen!

Leider hört auch der schönste Sommer mal auf. Also Klimamembran und Futter wieder rein. Ich fahre beruflich täglich ca. 2x100km Autobahn. Bisher, mit Leder, war meine Grenztemperatur immer so etwa 8°C. Drunter wurde mir einfach zu kalt. Da halfen auch mehrer Schichten dicker Wintersachen nichts.
Jetzt mit dem Dane-Kombi bin ich bei 4°C angekommen und am Körper ist es immer noch angenehem warm. Dabei trage ich drunter nun deutlich weniger. Also auch hier kein Vergleich zu Leder.

Ich bin auch mehrfach (im Urlaub sogar ganztägig) durch Regen gefahren. Der Kombi ist absolut dicht. Man muss nur darauf achten, dass die Membran vorn oben an der Hose auch wirklich hochgezogen ist. Beim ersten Mal hatte ich nicht darauf geachtet und hatte einen kleinen nassen Fleck im Schritt.

Als Vielfahrer ist dieser Kombi das Beste was ich bisher gefahren bin. Im Sommer schön luftig, im Winter schön warm. Sehr gut!

Nachtrag 22.09.2017:
Ich bin zwar mit dem Kombi immer noch sehr zufrieden, aber ganz Wasserdicht ist er inzwischen nicht mehr. Im Schulterbereich und im unteren Bauch-Bereich dringt nun leider Wasser ein :-(.


      
19.10.2016


Erfahrungsbericht - Reusch Winterhandschuhe

Da es nun doch immer kühler wird brauchte ich ein paar neue Winterhandschuhe. Meine Wahl viel auf die in Tests gelobten Winterhandschuhe von Reusch.
Nachdem ich sie nun ein paar 1000km verwendet habe, kann ich sagen, dass sie sehr angenehm zu tragen sind und auch bemerkenswert warm halten. Ich bin mehrfach 100km Autobahn (180km/h) bei ca. 5°C Außentemperatur gefahren und hatte keine kalten Hände (ein ganz wenig kühl ist ok). Sehr gut. Bereits bei 8°C wirds unter gleichen Bedingungen nicht mal mehr kühl.
Ich kann diese Handschuhe daher sehr empfehlen.
Natürlich hat man mit so dicken Handschuhe nicht so das Gefühl für Kupplung und Bremse wie mit dünnen Sommerhandschuhen, aber das ist bei Winterhandschuhen natürlich immer so.

Lediglich eine kleine Optimierung würde ich mir wünschen. Um Regen von Visir wischen zu können ist die (viel zu kurze) Gummilippe am Daumen merklich schlechter als eine Gummilippe am Zeigefinger wie sie viele Handschuhe haben. An der linken Hand ist auch ein eingearbeiteter Wildlederstreifen. Keine Ahnung wozu der da ist, aber im Regen funktioniert der auch nicht um das Visier von Tropen zu befreien.


      
14.07.2016


Schubert C3 Helm - Erfahrungsbericht


Ein neuer Helm sollte her, nur welcher?
Da ich schon früher gute Erfahrungen mit Schubert-Helmen gemacht habe, sollte es wieder ein Schubert sein. Ich liebäugelte mit dem S2.
Im Laden wurde ich dann gefragt, ob auch ein Klapphelm in Frage käme, der sei nämlich gerade im Angebot. Meine Antort: Nein, die sind mir viel zu schwer!
Daraufhin meinte die Verkäuferin, dass der Gewichtsunterschied nur bei 40g läge. Ein kurzes in die Hand nehmen beider Helme gab dann tatsächlich keinen merklichen Unterschied.

Ein Anprobieren beider Helme brachte mich dann schwer ins grübeln. Ich und ein Klapphelm? Der Kompfort ist natürlich deutlich größer. Hmm...

Nun, ich habe mich dann tatsächlich für den Klapphelm Schubert C3 entschieden.

Nach einigen 10.000km der Nutzung kann ich nun sagen, das der Kauf kein Fehler war.
Der Helm bietet natürlich alle Vorteile eines Klapphelm. Das Visier ist tatsächlich auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt beschlagsfrei. Ein großer Vorteil für mich, da ich auch bei niedrigen Temperaturen öfter mal fahre.
Anfangs stört mich der ständig vorhanden leichte Zug unter dem Helm, bis ich dann herausfand, dass man das Visier nochmal besonders verschließen kann (druch festes Drücken am untern Visierrand). Dann ist auch der Zug weg.
Ich kann auch hohe Geschwindigkeiten auf meiner Nackten damit fahren ohne dass der Kopf abzureißen droht.
Der Helm ist auch angenehm leise, was für mich als Vielfahrer besonders wichtig ist.

Nachtrag:
Einen echten Nachteil gibt es bei meinem Exemplar allerdings auch. Bei starkem Regen kommen Tropfen auf die Innenseite des Visiers. Laut Foren ist das nicht bei allen Helmen so, aber bei meinem ist es leider so und es ist offenbar nicht der Einzige. Ich werde zwar nie nass, aber die Sicht ist dadurch unnötig verschlechtert. Im Dunkeln bie Regen wird's dann richtig unangenehm.
Dieser Mangel würde mich nun doch überlegen lassen, ob ich den ansonsten guten Helm ein zweites Mal kaufen würde.


      
13.07.2016


Mechanischer Kettenöler


Bereits Ende der 90er kaufte ich meinen ersten Kettenöler. Ich erwarb ein einfaches, günstiges System (weiß leider nicht mehr sicher welches; aber die folgenden Aussagen sollten auf alle mechanischen System zutreffen).
Die einfachen Systeme arbeiten ohne jede Pumpe. Das Öl tropft einzig und alleine durch die Schwerkraft. Mit einer Einstellschraube wird die Durchflussmenge bestimmt (ich empfehle etwa alle 90 Sekunden ein Tropfen).

Der Anbau war wie bei allen Kettenöler etwas fummelig aber ohne größere Schwierigkeiten machbar. Die erstmalige Entlüftung dauerte dann schon etwas länger.

Einmal in Betrieb genommen funktioniert ein solches System tatsächlich. Allerdings gibt es ein paar Probleme:
  1. Die Tropfmenge schwankt je nach Außentemperatur
  2. Auf Regen reagiert so ein System natürlich nicht
  3. Ab und an verstopft die Austrittsdüse durch Dreck am Ende. Das lässt sich zwar einfach wieder beheben, verlangt aber eine regelmäßige Kontrolle ob das System noch funktioniert.


Mein Fazit: So ein einfaches System ist für Vielfahrer auf jeden Fall besser als die Kette ständig einzusprühen. Besser ist aber ein System mit Pumpe (hier ein Erfahrungsbericht)!


      
13.07.2016


Scottoiler-E-System (elektronischer Kettenöler) - Langzeit-Erfahrungsbericht


Als Vielfahrer, insbesondere wenn ab und an auch Regenfahrten dabei sind, nervt die Kettenpflege schon ungemein. Hinzu kommt auch noch das ständig versiffte Hinterrad, welches sich durch das gut haftende Kettenfett auch noch schlecht reinigen lässt.
Daraufhin habe ich bereits vor vielen Jahren einen Kettenöler probiert. Seinerzeit einen ganz einfachen, der durch die Schwerkraft tropft. Das war besser als ohne, aber nicht wirklich gut (Erfahrungsbericht).

Also sollte es das nächste mal ein Kettenöler mit einer Schrittpumpe sein. Meine Wahl fiel auf den Scottoiler E-System. Diesen verwende ich jetzt bereits auf dem zweiten Motorrad (den selber Öler) auf ingesamt ca. 80.000km.
Da ich das erste Motorrad verkauft habe und das Zweite gebraucht gekauft habe kann ich leider noch keine konkrete km-Zahl nennen um die sich die Lebensdauer verlängert. Ein Trend kann ich aber schon geben. Die Kette hält wesentlich länger (ich schätze mindestens doppelt so lange).
Für mich aber wesentlich wichtiger, der enorme Kompfortgewinn. Das System funktioniert bei mir absolut zuverlässig. Dabei bin ich bisher in einem Temperaturbereich von 2° bis 36° gefahren. Ich musste trotz der ja schwankenden Viskosität des Öls nichts nachstellen. Die Kette war immer sauber geschmiert.

Eine Ölfüllung reicht mehre 1000km. Im Display wird der Füllstand grob angezeigt (4 Balken). Ist das Öl laut Diaplay leer, so stoppt der Öler, damit die Pumpe nicht trocken läuft. Allerdings funktioniert das Ganze nicht sehr genau. Bei mir ist der Ölbehälter noch zu einem guten Drittel voll, wenn das Display leer anzeigt.
Der Öler stoppt dann mit dem Ölen. Mann kann aber am Display einfach einstellen, dass man wieder Öl aufgefüllt hat (ohne das wirklich zu tun) und dann weiterfahren.

Bei Trockenheit fahre ich mit einem Tropen alle 90 Sekunden. Alle 120 Sekunden würde wahrscheinlich auch reichen, aber mir scheint es so perfekt zu sein. Wenn sich denn doch mal ein Tropen aufs Hinterrad verirrt, so lässt sich dieser im Gegensatz zu Kettenfett einfach abwischen.
Bei Regen kann man die Menge dann einfach am Display erhöhen. Bei starkem Regen gehe ich hoch bis auf 30 Sekunden.

Angenehm fand ich auch, dass das Display auch die Temperatur anzeigt. Leider ist der Fühler jedoch offensichtlich im Gehäuse integriert, so dass er extrem langsam auf Temperaturänderungen reagiert. Stand das Motorrad in der Sonne, so werden gerne mal 40° angezeigt (bei echten 25°). Es dauert dann nach dem Losfahren fast eine Viertelstunde, bis ein realistischer Wert angezeigt wird.
Außerdem könnte das Display, genauer: das Displaygehäuse, auch gerne etwas kleiner sein. Etwa so groß wie das Display selbst.

Wo wir gerade bei der Größe sind, die Halterung vom Ölbehälter könnte auch etwas kleiner sein. So war es nicht ganz einfach einen Platz am Rahmen zu finden, wo ich sie montieren konnte.

Trotz dieser kleinen Mängel ist das Produkt eine klare Empfehlung von mir. Für Vielfahrer auf jeden Fall lohnend!


Nachtrag vom 19.10.2016


Nachdem meine Frau und ich jeweils einen Kettenöler über längere Zeit im Gebrauch haben, haben sich leider doch einige Mängel ergeben.
Im Kettenöler meiner Frau hat sich der komplette Innenteil des Displays gelöst und klapperte im Gehöse lose rum. Da dies mitten im Urlaub (Reisebericht des Motorrad-Urlaubs in Bayern und der Provence hier) passierte, konnten wir es nicht sofort reparieren. Glücklicherweise ging die Elektronik trotzdem nicht kaputt.
Zuhause angekommen ging es an die Reparatur. Als erstes musste ich feststellen, dass der Kettenöler verklebt ist. Mist! Glücklicherweise konnte ich ihn mit einem Messer öffnen. Erstaunlich leicht sogar. Das Innenteil war nur mit 2 Schrauben befestigt, obwohl vier Bohrungen vorhanden waren (da wurde eindeutig zuviel gespart). Eine davon war gebrochen. Ich verwendete nun zwei andere Bohrungen, habe das Gehäuse mit Silikon verklebt und er funktioniert nun wieder.

Im selben Motorrad-Urlaub mussten wir leider drei Tage durch viel Regen fahren. Am dritten Tag quittierte mein Kettenöler dies durch diverse Fehlfunktionen (Menü betätigte sich selbstständig) bis hin zum Totalausfall. Mist, warum ausgerechnet im Urlaub?
Nachdem es dann sonniger wurde ging der Kettenöler plötzlich wieder an. Erst wieder mit den Fehlfunktionen, dann aber irgendwann wieder korrekt. Dafür bildeten sich Kondenströpfchen an der Innenseite des Displays, was meine Vermutung eines Wassereinbruchs bestätigte. Da es den Rest des Urlaubs nicht mehr regnete machte er auch keine Probleme mehr. Glück gehabt.
Zuhause angekommen versuchte ich die gleich Reparatur wie bei meiner Frau. Leider war der Kleber bei mir aber nicht zu lösen und somit eine ordendliche Silikonabdichtung nicht möglich. Ich habe nun versucht Klebstoff in die Fugen zu pressen und hoffe darauf, dass ich ihn dicht bekommen habe. Das sieht allerdings nicht sehr schön aus.

Ich finde es enttäuschend, dass ein doch relativ teures Produkt so schlecht verarbeitet ist. Besonders übel ist, dass der Kettenöler verklebt ist, was eine Reparatur erschwert bis unmöglich macht.

Die eigentliche Funktion ist nach wie vor sehr gut. Meine Motorrad hat inzwischen 75.000km auf dem Buckel, von denen ich 40.000km selbst gefahren bin (gebraucht gekauft). Ich bin ziemlich sicher, dass es die erste Kette ist, da bereits ein anderer, einfacherer Kettenöler montiert war. Die Kette sieht immer noch sehr gut aus!


Nachtrag vom 31.04.2017


In den letzten zwei Wochen nahm das Leben der Kette nun ein recht plötzliches Ende. Erst musste ich innerhalb von nur 5000km zwei mal nachspannen, dann kamen noch Knackgeräusche hinzu. Also kam eine neue Kette drauf bei km-Stand 79500!!! Die erste Kette hat also höchstwahrscheinlich fast 80.000km gehalten (davon gute 45km von mir gefahren). Ganz sicher kann ich die 80.000km natürlich nicht bestätigen, da ich das Motorrad ja gebraucht gekauft habe. Nun, die neue Kette werde nur ich fahren. Mal schaun wie lange sie hält.
Nachdem ich den Kettenöler wie beschrieben selber abgedichtet habe funktioniert er nun problemlos, auch bei mehreren Starkregenfahrten gab es keine Probleme mehr.


      
13.07.2016


Motorrad-Zubehör - Erfahrungsberichte





      
04.07.2016


Kurzbeschreibung der Motorrad-Tour kleiner Odenwald - Kraichgau (125km)


Start- und Endpunkt der Tour ist Neckargemünd. Von dort geht ein kleines Stück auf der B45, bis es rechts ab geht nach Waldhilsbach. Weiter geht's auf einer kleinen, kurvigen Straße bis die Straße sich teilt. Die linke Straße ist die Straße der Wahl. Auf dieser gehts weiter bis sie auf die Straße nach Gaiberg führt. Dieser folgen wir immer geradeaus bis wir wieder vor der Wahl links oder rechts stehen. Wir wenden uns nach rechts Richtung Wiesloch. Kurz vor Wiesloch biegen wir ab Richtung Dielheim. Als nächstes folgen Mühlhausen, Odenheim, Neuenburg. Als nächstes folgen Kraichbachnierung, Kraichtal, Menzingen, Eppingen. Angelbachtal, Hoffenheim, Modau und schließlich nochmal Neckargemünd schließen die Runden.

Übrigens ist die Beschilderung dieser Tour teils recht mies. Ein Navi, oder zumindest regelmäßig ein Blick auf die Karte hilft von unangenehmen Überraschungen.



Ausführliche Beschreibung der Motorrad-Tour kleiner Odenwald - Kraichgau



Auf dem Weg nach Waldhilsbach
Los geht's am Neckarufer von Neckargemünd. Wer möchte, kann dort vorher oder nach der Tour auch gut was Essen und/oder Trinken. Es geht ein kleines Stück auf der B45 lang, bis es rechts ab (unter den Bahngleisen durch) nach Waldhilsbach geht.

Guter Belag und viele Kurven
Nach Waldhilsbach geht es ein Stück den Berg rauf Richtung Königsstuhl. Ein ganzes Stück vor dem Königsstuhl teilt sich die Straße jedoch. Unsere Route geht nicht zum Königsstuhl sondern nach links, letztlich Richtung Gaimühle.

Hier schlängelt sich die Straße durch den Wald.
Die Strecke hat in diesem Teil aber auch sehr enge Kurven. Darauf sollte man immer gefasst sein, wenn keine unangenehmen Überraschungen geben soll.

In der Ferne ist Dilsberg zu sehen.
Wenn man gemütlich unterwegs ist, dann sollte man ab und an mal den Blick nach links schweifen lassen, aber Vorsicht, die nächste Kurve kommt bestimmt.

Der Posseltslustturm.
Rechts der Straße steht in einer engen Rechtskurve der Posseltslustturm.
Dieser ist an Feiertagen, Wochenenden und Freitagen geöffnet.
Der schöne Ausblick ist die paar Stufen wert.

Der Turm ist übrigens eine Spende des Professors der Pharamzie Dr. Louis Posselt (1817-1880).

Die Strecke Richtung Gaiberg.
Richtung Gaiberg ist die Straße nun breiter.

Langsam wird die Landschaft offener.
Der kleine Odenwald geht nun langsam aber sich in den Kraichgau über.
Der Kraichgau zeichnet sich durch wenig Wald und eine offene hügelige Landschaft aus.

Ein Blick in die Rheinebene.
Ein Blick nach rechts eröffent manchmal einen Blick in die Rheinebene.
Fortsetzung folgt...